Cumpay-Zigarren – Aus dem Land der tausend Vulkane

Die Cumpay-Zigarren sind echte Puros aus Nicaragua. Nur einheimische Tabake aus dem Norden des Landes werden zur Herstellung dieser ungewöhnlichen und würzigen Zigarren verwendet. Der starke Geschmack richtet sich vor allem an den passionierten Zigarrenraucher, der die kräftige Essenz der Cumpay-Zigarren genießen möchte. Die erhältlichen Formate betonen dabei unterschiedliche Facetten des überaus komplexen und nuancenreichen Aromas, das die nicaraguanischen Tabaksorten auszeichnet.

Die Herkunft der Cumpay-Zigarren

Die Cumpay-Zigarren stammen aus dem Hause „Flor de Selva“, das von Maya Selva gegründet wurde und bis heute geführt wird. In der Welt der Zigarren gehört sie zu den wenigen Frauen, in deren Firma vollständig von Hand gerollte Zigarren herstellt werden. Das honduranische Unternehmen wurde Mitte der 1990er Jahre in Zusammenarbeit mit Nestor Plasencia, dem Doyen der mittelamerikanischen Zigarrenindustrie, gegründet und festigte rasch seinen Ruf als Produzent hochwertiger Premium-Zigarren. Flor de Selva etablierte 1999 mit den Cumpay-Zigarren eine Marke, die ausschließlich Tabak aus dem Nachbarland Nicaragua verwenden sollte. Dabei ist der Markenname eine Referenz an die Ureinwohner der Region, die Tawahka-Indianer. Denn „Cumpay“ bedeutet in ihrer Sprache „Zigarre“.

Im Stammesland der Tawahkas liegt auch das Anbaugebiet für den Tabak, aus dem Cumpay-Zigarren hergestellt werden. Im Norden Nicaraguas, direkt an der Grenze zu Honduras, befindet sich das Jalapa-Tal, das der ideale Ort zum Kultivieren hochwertiger Tabaksorten ist. Die vulkanische Region besitzt einen tiefschwarzen, mineral- und nährstoffreichen Boden, der durch den Solonli-Fluss auch ausreichend mit Wasser versorgt wird. Durch die umliegenden Gebirgszüge werden die Tabakpflanzen vor kalten Winden und tropischen Regenfällen geschützt. An diesem sonnigen und warmen Standort wächst daher ein kräftiger Tabak heran, der sich durch ein volles Aroma auszeichnet.

Die Cumpay-Zigarre – Kräftiger Tabak und ein würziges Aroma

Jahrhundertelang fermentierten die Tawahka-Indianer die Tabakblätter in einer Erdmulde, die mit Palmenblättern abgedeckt wurde. Auch die Fermentierung für Cumpay-Zigarren erfolgt mit der gebotenen Sorgfalt und Umsicht. Als Deckblatt wird Tabak der Sorte H2000 verwendet, der den Zigarren ein leicht rötliches Aussehen verleiht. Im Angebot sind vier unterschiedliche Formate: eine Corona, eine Churchill, eine Robusto und eine Piramide. Alle Zigarren zeichnen sich durch ein würziges Aroma aus, dass feine Noten an Kaffee, Haselnuss und Leder einfließen lässt. Während man bei den größeren Zigarren vor allem die vielschichtige Komposition erfahren kann, betonen die kleineren Formate den kräftigen Geschmack. Seit 2008 ist die Cumpay Volcano erhältlich. Diese erstklassige Zigarre ist dazu imstande, mit ihrem Rauch ein überaus würziges Aroma auf der Zunge ausbrechen zu lassen. Diese Cumpay-Zigarre stammt unverkennbar aus dem Land der tausend Vulkane!