Pyrat – Premium-Rum aus der Karibik

Die Premium-Rum-Serie Pyrat findet ihre Anfänge in einer abenteuerlichen Geschichte mitten in der Karibik. Ende des 19. Jahrhunderts erreichte der englische Seemann CJ Planter die karibische Insel Anguilla, die heute Überseegebiet des Vereinigten Königreichs ist. Mit einer Größe von nur 91 Quadratkilometern überzeugte die Entdeckung den Seefahrer nicht mit ihrer Weitläufigkeit, dafür aber mit einer schicksalhaften Begegnung. Der Seemann verliebte sich in die Tochter eines Zuckerrohr-Produzenten, die er nicht viel später heiratete. Nach dem unerwarteten Tod des Vaters bei einem ungeklärten Plantagen-Brand gründete CJ Planter mit seinem Erbe die Planters-Destillerie und begann mit einer eigenen Rum-Produktion. Während der Seefahrer selbst sesshaft wurde, segelten seine hochwertigen Produkten bald bis nach Europa und begeisterten Piraten, Seefahrer und Rum-Liebhaber auf der ganzen Welt.

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    • Herkunftsland Anguilla
    • Kategorie Rum
    • Alkoholgehalt 40% Vol.
    • Alter 15 Jahre
    • Farbstoff Ja
    • 0,7 L Auf Lager und versandfertig 32,95 € 1 Liter = 47,07 €
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Vom Inselprodukt zum Weltensegler

Die karibische Insel Anguilla eignete sich wegen seiner klimatischen Bedingungen ideal für den Anbau von Zuckerrohr und damit auch für die Herstellung von hochwertigem Rum. Dennoch war Seemann CJ Planters der erste, der eine Destillerie auf der Insel gründete. Die ersten glücklichen Abnehmer und Händler waren andere Seefahrer und Piraten, die dem hochwertigen Rum sogar magische Kräfte zusprachen. Bis heute wird der Pyrat Rum zumindest teilweise auf der karibischen Insel produziert, erhältlich ist die hochwertige Spirituose auf der ganzen Welt.

Aus Planters Gold wird Pyrat Rum

Der Anbau von Zuckerrohr auf der karibischen Insel Anguilla ist seit der Gründung der Planters-Destillerie deutlich zurückgegangen. Diese hielt dennoch mehrere Jahrzehnte an ihren Wurzeln fest, blieb auf der Insel und trug mit dem Markennamen „Planters Gold“ den Namen seines Gründers in die ganze Welt hinaus. 1995 wurde die Blending-Firma Anguilla Rums Ltd. im Nordwesten der Insel gegründet. Ein Jahr später schloss die Destillerie einen Joint-Venture mit der amerikanischen The Patrón Spirits Company in Las Vegas, die bis dahin vor allem für den gleichnamigen mexikanischen Tequila bekannt war. Die 1989 gegründete Firma arbeitet mit ausgewählten Brennereien in verschiedenen Ländern zusammen. Die neue Kooperation führte zur Namensänderung von Planters Gold in Pyrat Rum. Auch der neue Name nimmt auf die Ursprünge des Rums Bezug und ist eine Anspielung auf die ersten Kunden des Seefahrers Planters: Piraten. Etwa 2010 wurde die Destillerie auf Anguilla schließlich geschlossen und in den südamerikanischen Staat Guyana verlegt. Der Großteil der heute produzierten Pyrat Rumsorten stammt aus der etablierten Brennerei Demerara Distillers. The Patrón Spirits Company arbeitet jedoch mit verschiedenen karibischen Brennereien zusammen und bleibt so dem Ursprung der Rum-Marke bestmöglich treu.

Die vielen Besonderheiten der Pyrat Rum Herstellung

Schon das Ausgangsprodukt des karibischen Pyrat Rums ist etwas Besonderes. Dieser wird nicht, wie viele andere Rumsorten, aus Zuckerrohrsaft, sondern aus Melasse hergestellt. Dabei handelt es sich um einen dunkelbraunen Zuckersirup, der als Nebenprodukt bei der Zuckerherstellung entsteht. Anschließend bringen Hersteller die Melasse durch Zugabe von Hefekulturen zum Gären, gefolgt von der Destillation und Reifung. Die Herstellung von Pyrat Rum zeichnet sich durch eine langjährige Reifung in Holzfässern aus amerikanischer Kaiser-Eiche sowie französischer Limousin-Eiche aus. Die Holzarten sowie die Reifezeit von bis zu 15 Jahren beeinflussen das Endprodukt spürbar und verleihen diesem seinen einzigartigen Geschmack.

Pyrat Rum zählt zu den Blended Rumsorten, die durch die das Zusammenfügen verschiedener Destillate hergestellt werden. Dieses Produktionsverfahren erleichtert die Einhaltung einer gleichbleibenden Qualität, da Mängel einzelner Sorten ausgeglichen werden können. Unter der Leitung eines erfahrenen Master Blenders und durch die Herstellung aus besonders hochwertigen Rumsorten hält Pyrat Rum trotz variabler Mischungen auch die höchsten Qualitätsansprüche ein. The Patrón Spirits Company arbeitet zwar mit verschiedenen Destillerien zusammen, wählt diese jedoch sehr bewusst aus. Gemein haben diese Produktionsstätten die Arbeit mit dem Pot-Still-Verfahren, das lange Zeit das einzige Destillationsverfahren bei Rum war. Auf Grund des höheren Aufwands gegenüber anderen Methoden wird das Verfahren heute seltener eingesetzt und prägt dadurch die Einzigartigkeit des Pyrat Rums.

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Das Spitzenrum-Sortiment von Pyrat ist vielfältig und umfasst unter anderem Sorten mit Orangensaftkonzentrat oder eine besonders stark aromatisierte Version. Ein Meisterstück dieser Rum-Marke sollte jeder Liebhaber einmal genossen haben, denn der Rum Pyrat XO Reserve wird von Kennern häufig als der beste Rum der Welt bezeichnet.

Der hochwertige Blend aus neun karibischen Rumsorten ist für sein schweres und süßes Aroma mit Noten von Vanille, Marzipan und Vanille bekannt. Besonders charakteristisch ist der dominierende Orangengeschmack, der in Kombination mit der öligen Konsistenz fast an Likör erinnert. Der facettenreiche und komplexe Geschmack des Pyrat Rums lässt sich am besten pur entdecken. Dadurch kommt auch der besonders langanhaltende Abgang zur Geltung, der den Genuss des karibischen Rums lange anhalten lässt. Die mundgeblasene Flasche ist mit einem Ho-Tie-Glücksbringer in Form eines metallenen Anhängers geschmückt und macht den Pyrat XO Reserve zum idealen Geschenk für Rum-Liebhaber.