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    • Cuttertyp Zigarrenbohrer
    • Farbe Schwarz
    • Material Kunststoff
    • Punch Durchmesser 7 mm
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Der Zigarrenbohrer als Alternative zum Schneiden

So ziemlich jeder, der schon einmal Kontakt zu Zigarren hatte, weiß, dass man das Zugende einer solchen immer erst anschneiden muss, um sie für das Rauchen zu öffnen. Um dies zu tun gibt es verschiedene Methoden: Gerade durch den weiten Einfluss der Popkultur ist es eine Zeit lang modern gewesen, das Ende einfach mit den Zähnen abzubeißen. Das ist nicht nur unhygienisch, sondern auch keinesfalls im Sinne des Genusses: Durch einen unsauberen Biss werden die einzelnen Blätter eventuell stark beschädigt, was eine geschmackliche Veränderung nach sich ziehen kann – in negativer Hinsicht. Die Alternativen zum Biss: Zigarrenbohrer und Cutter.

Letzterer ist heute neben dem klassischen Zigarren-bohrer das einzige auch unter leidenschaftlichen Aficionados anerkannte Werkzeug, um den Anschnitt sauber und direkt durchzuführen. Dabei arbeitet ein Cutter im Vergleich zum Biss gar nicht so verschieden: Man setzt die Klinge an das Ende der Zigarre an und drückt sie schnell und in einer Bewegung durch den Tabak. Der Vorteil daran ist, dass die Klinge gerade schneidet, so vermeidet man durch das Anschneiden entstandene Schäden, die sich ebenfalls schlecht auf den Geschmack auswirken. Außerdem muss man keine Reste von Tabak im Speichel befürchten.

Ist der Zigarrenbohrer die bessere Lösung?

Wenn man also keinen Cutter verwenden will, dann bemüht man sich besser um einen Bohrer. Wie es der Name bereits vermuten lässt, bohrt man mit diesem Zigarren-bohrer ein Loch vom Zugende in die Zigarre. Dieses muss etwa mittig platziert sein und öffnet den Gegenstand ebenfalls. Im Gegensatz zu einem Biss oder dem Cutter bleibt das Exemplar hier ganz. Was jedoch immer ein Risiko ist: Beim Rauchen können eventuell gelöste Tabakbrocken durch das Loch abziehen und in den Speichel gelangen. Diese schmecken dann leider auch entsprechend und so bleibt dieses Risiko bei einem Anschnitt durch einen Zigarrenbohrer bestehen.

Letztlich muss jeder Raucher für sich selbst entscheiden, was für ihn das beste Mittel ist, um eine Zigarre für den folgenden Genuss zu öffnen. Um es einmal gemacht zu haben, ist sogar das Abbeißen zu empfehlen. Es sei aber gesagt, dass der Geschmack anschließend sehr stark abweichen kann. Auch können störende Tabakreste während des Rauchens in den Mund gelangen. Ein Cutter hat den Vorteil eines geraden Schnittes, es bleibt aber das Risiko von beschädigten Tabakblättern, wenn man diesen schräg ansetzt. Ein Zigarren-bohrer hingegen öffnet die Zigarre behutsam vom hinteren Ende, lässt aber ebenfalls gelöste Tabakstückchen durch. Jede dieser Methoden hat ihre Vor- und Nachteile. Jeder Raucher legt sich im Laufe der Zeit eine präferierte Methode zu. Meistens handelt es sich dabei um entweder Cutter oder Zigarrenbohrer.