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Zigarrenschneider für den perfekten Anschnitt

Anders als ihre kleineren Pendants müssen die meisten Longfiller Zigarren vor dem Rauchen am Kopf angeschnitten werden. Der Schnitt sorgt dafür, dass ein schöner Zug entstehen und die Zigarre ohne Schäden am Deckblatt geraucht werden kann. Der richtige Schnitt erfolgt mittels eines Zigarrenschneiders. Versucht man Zigarren mit Hilfe von Küchenscheren und ähnlichen Gerätschaften anzuschneiden, passiert es nicht selten, dass der Schnitt unsauber verläuft und im ungünstigsten Falle das Deckblatt beschädigt, oder die verschiedenen Tabakschichten stark gequetscht werden. Dem kann man entgehen, indem man sich für das Anschneiden der Zigarren einen Schneider besorgt, der scharf genug ist, einen glatten und leichten Schnitt zu vollführen. Mit einem solch professionellen und guten Werkzeug entgeht man dem Risiko, die Zigarre durch einen unsachgemäßen Anschnitt so sehr zu verletzen, dass sie womöglich unrauchbar wird.

Cutter, Scheren und Bohrer

Heute kommen die unterschiedlichsten Schnittmethoden zum Einsatz, die jeweils ein passendes Werkzeug benötigen. So findet man Zigarrenschneider in Form von Cuttern oder Scheren, aber auch Bohrer werden von vielen Zigarrenliebhabern verwendet, da mit ihnen der „Anschnitt“ fast immer gut gelingt. Traditionell wurden Zigarren gerne mit einem V-Schnitt geöffnet, dieser bedarf jedoch ein wenig Geschick und Übung. Daher erfolgt die heute beliebteste Methode des Zigarrenschnitts mittels der Zigarrenschere oder des Cutters. Diese Zigarren-Schneider sind normalerweise mit Einzel- oder Doppelklingen ausgestattet, die mit ihrem optimalen Schärfegrad für den perfekten Anschnitt sorgen. Mit einem solchen Gerät haben auch weniger geübte Raucher den Dreh für den richtigen Anschnitt im Nu heraus. Hier muss der Kopf der Zigarre in den Schneider gehalten und mit diesem dann ein beherzter Schnitt vollführt werden. Verfügt der Cutter über eine Klinge ist das Schneideprinzip mit einer Guillotine zu vergleichen. Bei zwei gegenüberliegenden Klingen treffen sich diese in der Mitte. Letztere Methode ermöglicht einen besonders schonenden Anschnitt, bei dem die Tabaklagen so wenig wie möglich gequetscht werden.

Den richtigen Zigarrenschneider finden

Bei der Wahl des richtigen Zigarrenschneiders sollte man vor allem darauf achten, dass dieser neben der Bedienfreundlichkeit und einem sauberen Schnitt auch das bevorzugte Ringmaß schneidet. Gerade bei Freunden von sehr dicken Zigarren kann es vorkommen, dass ein gängiger Cutter dieses nicht mehr bewältigt. Hier sollte man sich also für einen speziellen Zigarrenschneider entscheiden, der auch mit solchen Übergrößen gut zurechtkommt.

Egal, für welches Modell man sich letzten Endes entscheidet, ob Schere, Cutter oder Bohrer, was zählt, ist der sachgemäße Schnitt, um die Zigarre in vollem Aroma genießen zu können.