Imperiales Zigarren – Qualität zum kleinen Preis

Denkt man an Abbau und Export von Tabak sowie an die großen Manufakturen, in denen die Zigarren gedreht werden, denkt man automatisch an Kuba. Für viele ist die kleine Insel vor der Küste Amerikas der größte Exporteur der wertvollen Genussmittel. Jedoch wird Kuba so langsam aber sicher der Rang abgelaufen, denn die Dominikanische Republik ist längst kein Geheimtipp mehr, wenn es um hochwertige Zigarren geht. Mit der Imperiales Zigarre hat man dort eine Marke geschaffen, die es in Sachen Qualität und Verarbeitung durchaus mit den Exemplaren der höheren Preisklassen aufnehmen kann, jedoch auch für den kleinen Geldbeutel gedacht ist.

Aber der Reihe nach: Die Dominikanische Republik beherbergt im Vergleich zur östlich gelegenen Inselnation Kuba viel mehr Manufakturen und exportiert im Jahr mittlerweile mindestens genau so große Mengen an Tabak. Es ist nur logisch, dass viele dieser Fabriken aus alten Familienbetrieben gewachsen sind – so auch die Firma der Familie León Jimenes. Diese ist in dem Gebiet um Santiago de los Caballeros ansässig und wurde von Kennern bisher für die "La Aurora"-Zigarre geschätzt. Die Weiterentwicklung dieser Marke mündete in die Imperiales Zigarre, die alle Vorteile in Sachen Geschmack und Verarbeitung der bisherigen Produkte übernimmt, jedoch auch für kleines Geld zu haben ist.

Vielfältiger Geschmack und gutes Angebot

Grundsätzlich sind die Imperiales Zigarren in zwei verschieden Ausführungen zu bekommen: Classico und Maduro. Der wesentliche Unterschied liegt dabei in der Zusammenstellung des Tabaks. So umgibt die Classico-Version der Imperiales Zigarre ein eigens dafür aus den USA importiertes Connecticut Shade-Deckblatt, dessen helle Farbe für diese Zigarre sehr markant ist. Für den milden und leicht cremigen Geschmack sind allerdings nur einheimische Tabake aus den Anbaugebieten der Dominikanischen Republik verantwortlich. Diese leichte Note ist besonders für Anfänger, die noch nicht über viel Erfahrung im Umgang mit Zigarren verfügen, sehr interessant.

Die andere Form der Imperiales Zigarren, die Maduro, geht geschmacklich in eine andere Richtung. Sie bildet das Gegenstück zur Classico und ist eher würzig und anspruchsvoll. Das aus den Anbaugebieten in Ecuador stammende Deckblatt verleiht der Zigarre insgesamt einen eher dunklen Charakter. Das starke und kräftig gewürzte Aroma der Maduro wird mit einigen fruchtigen Noten angereichert und ist damit auch im Geschmack abwechslungsgreich. Zu bekommen sind die Imperiales Zigarren in den Formaten Robusto, Corona und Toro. Die Corona entspricht dabei dem Standard einer Zigarre, während die anderen beiden Formate größer sind und entsprechend mehr Rauchzeit bieten. Die Imperiales Zigarren sind außerdem preislich eine echte Empfehlung, weil man nur etwa 2-3 Euro für ein Exemplar bezahlen muss.