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Connecticut Shade Zigarren – eine Zigarre, viele Länder

Wahrer Genuss aus den Vereinigten Staaten von Amerika – das versprechen die Connecticut Shade Zigarren. Nur jene dürfen sich als Zigarre dieser Art bezeichnen, wenn sie von dem Connecticut Shade Deckblatt umwickelt sind. Einlagetabak und Umblatt können variieren, während der Abschluss der Zigarre immer aus der gleichen Sorte Tabak besteht. Für Zigarrenliebhaber die perfekte Mischung zwischen Variation und vertrauten Zutaten. Wo aber kommt das Deckblatt her, was ist seine Geschichte und was hebt den Connecticut Shade Wrapper von den anderen ab?

Die Zigarre im Rucksack

In Verbindung mit dem Connecticut Shade Deckblatt darf ein Name ganz gewiss nicht fehlen: Israel Putnam. Der US-amerikanische General war bei der Eroberung Havannas von den Spaniern zugegen und brachte bei der Rückkehr in seine Heimat Connecticut vermutlich die ersten Zigarren, hergestellt in Kuba, mit nach Hause. Tabak war für Connecticut im Jahre 1762 nichts Neues, allerdings wurde dieser ausschließlich für die Pfeife produziert. Nicht lange nach der Heimkehr Putnams wurden die ersten Zigarrenfabriken gegründet. Eine Gegend stach im Laufe der Zigarrenproduktion immer mehr heraus: das River Valley, aus welchem die inzwischen weltweit bekannten Connecticut Shade Deckblätter stammen.

Das Deckblatt ist letztlich nicht nur für den Geschmack der Zigarre wichtig, sondern es bildet auch den Abschluss der Herstellung und bestimmt somit das Aussehen der Zigarre. Das Klima im Connecticut River Valley ist eher gemäßigt und eignet sich darum hervorragend für den Tabakanbau. Im Winter sinken die Temperaturen nicht unter den Gefrierpunkt und im Sommer werden die Temperaturen nicht zu heiß für die Tabakpflanze. Die Herstellung der Tabaksamen für die Deckblätter konnte in dieser Gegend perfektioniert werden und sorgt somit für perfekt aussehende Zigarren. Die Connecticut Shade Zigarren besitzen eine helle, ebenmäßige Farbe und bilden eine Gruppe von Premium-Zigarren, die den geneigten Aficionado bereits mit ihrem exzellenten Aussehen beeindrucken können. Aussehen und Geschmack gehen hier elegant Hand in Hand.

Die Connecticut Shade Zigarre und ihr heutiger Ursprung

Komplex, wie es bei Zigarren des Öfteren der Fall ist, ist auch die Herkunft der inzwischen überall vertriebenen Connecticut Shade Zigarren. Die Connecticut Shade Deckblätter können aus Connecticut stammen, müssen es aber nicht. In vergleichbarer Qualität kommen sie etwa in Honduras und auch in Ecuador vor. Dies grenzt ihre Herkunft aber nicht ein. Das Deckblatt kommt inzwischen aus allen Ecken der Welt. Der Samen ist aber noch US-amerikanischen Ursprunges.

Zu den Connecticut Shade Zigarren gehören also jene Zigarren, die von dem Connecticut Shade Deckblatt umhüllt werden. Dazu zählen zum Beispiel Zigarren von Arturo Fuente, Dunhill, Ashton und La Rica. Angenehme Aromen, ein perfekter Zugwiderstand und ein erlesenes Aussehen gehören zu den allgemeinen Eigenschaften der Zigarren. Sie genießen in der Welt der Aficionados einen sehr guten Ruf und erfreuen sich einer großen Anhängerschaft – ein Genuss für viele, und doch nicht für jedermann.